Pamela
Oberhuemer studierte in London (Goldsmiths, University
of London). Für mehr als 30 Jahre arbeitete sie als wissenschaftliche
Referentin am Staatsinstitut für Frühpädagogik
(IFP) in München. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sie
sich vorwiegend mit Systemen der frühkindlichen Bildung,
Erziehung und Betreuung im europäischen Kontext befasst,
insbesondere mit der Qualifizierung des frühpädagogischen
Personals. Sie war Projektleiterin der ursprünglichen
SEEPRO-Studie, die vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend gefördert und 2010 in deutscher
und englischer Sprache veröffentlicht wurde.
Für das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat sie im Rahmen
der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte
(WiFF) eine sechs-Länder-Studie über die Fort- und
Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte
(2012) und eine sieben-Länder-Studie über die Mentoring-Aufgabe
von Kindertageseinrichtungen während der Praktikumszeiten
von Studierenden (2014) durchgeführt. 2012-13 hat sie
zu einer acht-Länder-Studie über Fragen der Inanspruchnahme
und Qualität frühkindlicher Bildungsangebote mit
Blick auf Kinder aus sozial benachteiligten Milieus beigetragen,
die vom Centre for Analysis of Social Exclusion an der London
School of Economics and Political Science durchgeführt
und von der Nuffield Foundation gefördert wurde. Seit
August 2015 arbeitet sie als externe wissenschaftliche Mitarbeiterin
und Beraterin im Rahmen der SEEPRO-R-Studie.
Pamela Oberhuemer ist seit 2007 Mitherausgeberin der Zeitschrift
Early Years - An International Research Journal (Routledge/Taylor
& Francis) und seit 2013 Mitglied des Herausgeberbeirats
der Zeitschrift International Journal of Child Care and Education
Policy (Springer Open).